ProjektePublikationenBiografieInteraktionLinks
Impressum
 
... im sozialen RaumBildKunstKonzepteFotos
   

CDF 1 (Tsunami)
1998

 
CDF I (Tsunami), 1998

Walter Stach

DE EN

 

 

 

art. DAS KUNSTMAGAZIN
Cover August 2025

 

art. DAS KUNSTMAGAZIN. Cover August 2025

download.pdf



 

Walter Stach
Tragtasche in Ashia-Shop Wien
01.08.2025

 

Walter Stach: Carrier bag in Ashia-Shop Vienna. Photo, 2025

download.pdf



 

Walter Stach
Ashia-Shop Wien
01.08.2025
 

Walter Stach: Ashia-Shop Vienna. Photo, 2025

download.pdf



 

Expo-Büro der Wirtschaftskammer Österreich [Hg.]
Exklusiver Bösendorfer Flügel für die EXPO 2025 Osaka
07.04.2025

 

Eigens für die EXPO 2025 in Osaka gestaltete die Bösendorfer Klaviermanufaktur in Wiener Neustadt einen Designflügel, der dort die heimische Handwerkskunst, aber auch die zentrale Rolle der Kultur in Österreich und Niederösterreich repräsentieren soll. Der Bösendorfer-Flügel trägt den Namen 'The Great Wave off Kanagawa' und ist eine Hommage an das gleichnamige weltberühmte japanische Kunstwerk von Katsushika Hokusai, das oft als 'Mona Lisa Asiens' bezeichnet wird. Jedes der nur 16 Instrumente dieser Edition ist ein handgefertigtes Meisterstück. Der außergewöhnliche Bösendorfer Flügel ist mit der innovativen Bösendorfer Vienna Concert (VC) Technologie ausgestattet. Hochwertigste Materialen und österreichisches Fichtenresonanzholz prägen den brillanten Klang und bieten optimale Spielbarkeit, höchste Präzision und ein eindrucksvolles Klangspektrum. Integriert ist auch die Disklavier-Technologie, die, via App gesteuert, originalgetreu Meisterwerke der Klavierliteratur reproduzieren kann. Dabei bewegen sich die Tasten von selbst und jede einzelne Note und Saite wird ebenso exakt und virtuos gespielt, wie vom Künstler selbst.

Raum 1_Österreich Pavillon © Expo Austria. Exklusiver Bösendorfer Flügel für die EXPO 2025 Osaka
Raum 1_Österreich Pavillon © Expo Austria

https://www.expoaustria.at/de/news/boesendorfer/
Aufruf: 03.08.2025



 

Konrad Paul Liessmann
Gastkommentar: Die Wahrheit ist hässlich – und die Kunst dazu da, daran nicht zugrunde zu gehen
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
28.12.2024

 

In der Idee, dass die schönen Künste die Welt verbessern sollten, steckt ein Missverständnis. Der radikale, aufklärerische und zutiefst humane Ansatz der Autonomie der Kunst lag ja darin, dem Ästhetischen einen Raum zu sichern, der eigenen Gesetzen folgt.



 

Almuth Spiegler
Hokusai: Dieser „Welle“ entkommt keiner
Die Presse
22.12.2024

 

Die „Große Welle“ von Hokusai gilt als meistpubliziertes Kunstwerk der Welt. Es gibt sie als Emoji, als Lego-Set, auf Socken und als Star eines neuen großen Bildbands.

Was bedeutet die „Große Welle“? Ganz sicher ist man sich nicht. Aber die Metapher für die Schönheit und Gefährlichkeit der Natur geht immer. Taschen-Verlag
Was bedeutet die „Große Welle“? Ganz sicher ist
man sich nicht. Aber die Metapher für die Schönheit
und Gefährlichkeit der Natur geht immer.
Taschen-Verlag

Auf Männersocken, auf Teetassen (natürlich), auf Kochschürzen, auf Wasserflaschen (sehr witzig), auf Handyhüllen, Geschirrtüchern, T-Shirts, Kugelschreibern, Schreibblöcken und dem restlichen Kunst-Merchandising sowieso: Der Museumsshop des New Yorker Metropolitan Museum scheint wie geflutet von dem Sujet, das man im Allgemeinen als „Große Welle“ von Hokusai kennt. Im Speziellen aber als „Unter der Welle im Meer von Kanagawa“ von Iitsu. Das war einer der vielen Künstlernamen, die sich der japanische Maler und Druckgrafiker Katsushika Hokusai für die verschiedenen Perioden seiner langen Lebensdauer gab. Er war immerhin 88, als er im Jahr 1849 in Japan starb.

Schon zu Lebzeiten genoss er hohe Achtung, betrieb eine viel beschäftigte Werkstätte mit vielen helfenden Händen, Schülern, über 50 sind namentlich bekannt. Dass er aber einmal als Hokusai zu den berühmtesten Künstlern weltweit zählen sollte, hat er sich unmöglich vorstellen können. Kontakte mit dem Ausland waren damals in Japan noch streng reglementiert. Aus Europa etwa durften allein die Niederlande mit dem Inselvolk Handel betreiben.

Monet bewunderte und sammelte Hokusai

Dennoch ging es schnell mit Hokusais Ruhm in der Fremde: Ab den späten 1860er-Jahren, also wenig nach seinem Tod, wurden seine Holzschnitte schon von der Pariser Avantgarde gefeiert, Monet, Degas, Gauguin sammelten und bewunderten ihn. Seither riss das Interesse an ihm nicht nur nicht ab. Die digitalisierte „Welle“ formte sich zu einem Tsunami aus. Der australische Hokusai-Experte Wayne Crothers vermutete 2017 sogar, dass es „möglicherweise das am häufigsten reproduzierte Bild in der gesamten Kunstgeschichte“ sei. Wenn man das Wellen-Emoji dazuzählt, das sich eindeutig am Hokusai-Vorbild orientiert, sicher.

Seit 2022 kann man die „Große Welle“ sogar aus Lego-Steinen basteln. Der dänische Spielzeughersteller brachte ein eigenes Set dafür heraus. Das man in Japan übrigens mit 1000-Yen-Scheinen kaufen könnte. Und was, raten Sie, ist auf diesen seit heuer abgebildet? Richtig.

Kein Wunder also, dass auch der neue XXL-Bildband, der vor Kurzem im Taschen-Verlag herauskam, Hokusai gewidmet ist. Begleitet von Texten des in den USA lehrenden deutschen Japan-Experten Andreas Marks (Minneapolis Institute of Art) wurden Hokusai-Werke aus über 100 Institutionen neu fotografiert. 746 Abbildungen sind in dem viele Kilo schweren Monsterband zu finden. Rund 7200 Werke umfasst heute das halbwegs gesicherte Œuvre insgesamt. Aber die Zuschreibung ist ein großes Thema, wie Marks betont.

Rekordpreis für die „Welle“

Es geht, wie immer, um Geld: Erst im März 2023 wurde ein neuer Rekordpreis für einen Abzug der „Großen Welle“ erzielt – 2,76 Millionen Dollar. Unglaublich für derartige Massenware eigentlich, man schätzt, dass es 8000 Originalabzüge vom ursprünglichen Holzblock gibt. Entscheidend ist dabei natürlich der Erhaltungszustand. Und dieser ist fragil.

So kann etwa das Wiener MAK sein „Wellen“-Exemplar nur alle Jahre für höchstens drei Wochen aus dem Schutz des Depotdunkels holen, erklärt Mio Wakita-Elis, die Leiterin der Sammlung Asien, der „Presse“. Wann dies das nächste Mal sein wird? Das steht noch in den Sternen.

Das Exponat hat ohnehin eine dunkle Geschichte: Es stammt aus dem Konvolut von 2200 Asiatika, das der NS-Kunsthändler Anton Exner (1882–1952) dem MAK nach dem Krieg schenkte. Worauf das Volksgerichtsverfahren gegen ihn tatsächlich eingestellt wurde. Exner hatte im Dorotheum als Schätzmeister jüdische Sammlungen bewertet. Und obwohl er bei der Schenkung an den Staat versicherte, dass keines dieser Objekte enteignet worden war, kam es bereits zu einigen Restitutionsfällen. Wer die „Welle“ besessen haben könnte? Das wisse man nicht, sagt Wakita-Elis. Es habe sich bisher niemand gemeldet.

Das Moderne war die Leuchtkraft der Farben

Erstdruck sei das MAK-Blatt jedenfalls keiner, aber, so die Expertin, wahrscheinlich noch zu Hokusais Zeit gedruckt worden. Die Holzschnittserie „36 Ansichten des Berges Fuji“, zu der die „Große Welle“ gehört, sei eben ein „Riesenhit“ gewesen.

Hokusai war fast 70 Jahre alt, als er um 1830 mit den ersten Entwürfen für die Serie begann. Die Leuchtkraft der Farben, die Verwendung des synthetischen, importierten Preußischblau stellten etwas ganz Neues in Japan dar. Diese „Modernität“ sei sicher ein Grund des Erfolgs gewesen, meint Wakita-Elis. Ein anderer die „geistreiche, exzentrische Komposition, die theatralische Perspektive“ – der heilige Berg Fuji ist ganz klein nur im Hintergrund zu sehen. Die in Turbulenzen geratenen Fischerboote verschwinden beinahe im Wellenberg.

Was genau Hokusai damit aussagen wollte? Das müssten wir ihn selber fragen, sagt Wakita-Elis. Die Interpretation, dass die Welle für die Invasion des „Fremden“ nach Japan stehe, teile sie nicht, diese massive Bedrohung kam erst später. Auch ein Tsunami sehe anders aus. Bleibt also die naheliegende Metapher: für die Vergänglichkeit des Lebens, für die Schönheit wie Zerstörungskraft der Natur.



 

Walter Stach
Grüntee-Verpackung
Foto
2024

  Walter Stach: Grüntee-Verpackung, 2024

download.pdf



 

Rococity (Hg.)
„The Great Wave off Kanagawa“-Short
O.A.

  Frank Lassak / Nik Neves: Maritime Müllabfuhr. In: ARTE Magazin, Juli 2022

download.pdf

https://www.rococity.com/collections/japanese-art/products/the-great-wave-off-kanagawa-linen-blend-shorts?spm=..collection_7da602dd-4f2c-4838-a8ff-6880ecf8c54f.collection_detail_1.31
Aufruf: 21.03.2024



 

Rococity (Hg.)
„The Great Wave off Kanagawa“
und weitere Hemdensujets
O.A.

  Rococity (Hg.): „The Great Wave off Kanagawa“ und weitere Hemdensujets, ohne Jahresangabe

download.pdf



 

Text: Paula Schweers
Illustration: Amy Guip
Viel mehr als nur Blut
In: arte Magazin 02 / 2024

  Viel mehr als nur Blut. In: arte Magazin 02 / 2024

download.pdf



 

Emma Stibbon
Breaker
2023
Photo by Rob Harris
2024

  Frank Lassak / Nik Neves: Maritime Müllabfuhr. In: ARTE Magazin, Juli 2022

download.pdf

https://townereastbourne.org.uk/whats-on/exhibitions/emma-stibbon-melting-ice-rising-tides
Aufruf: 12.12.2024



 

NN.
Eintrittswelle
der Freitag
30.11.2023

  der Freitag (Hg.): Eintrittswelle, 30.11.2023

download.pdf



 

NN.
Migration – Flucht mit Schlauchboot im Mittelmeer NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
25.11.2023

  der Freitag (Hg.): Eintrittswelle, 30.11.2023

download.pdf



 

NN.
O.T.
In: DailyBee
2023

  Frank Lassak / Nik Neves: Maritime Müllabfuhr. In: ARTE Magazin, Juli 2022

download.pdf

https://www.dailybee.com/de/taken-disaster-strikes-seconds-just?ly=native_one
Aufruf: 05.03.2023



 

Frank Lassak / Nik Neves
Maritime Müllabfuhr
ARTE Magazin
Juli 2022

  Frank Lassak / Nik Neves: Maritime Müllabfuhr. In: ARTE Magazin, Juli 2022

download.pdf



 

Walter Stach
Smartphone-Screenshot
06.09.2023

  Walter Stach, Smartphone-Screenshot, 2023

download.pdf



 

Walter Stach
T-Shirt. Japonesque M.
Planning in Japan
27.09.2023

  Walter Stach, T-Shirt. Japonesque M.
Planning in Japan, 2023

download.pdf



 

Walter Stach
Kimono / Rückseite
Foto
03.05.2022

  Walter Stach: Kimono / Rückseite. Foto, 2022

download.pdf



 

IRIEDAILY
T-shirt of the company
April 2022

  T-shirt of the company IRIEDAILY, 04/2022

download.pdf



 

Alexandra Reill
SP19-22-Contribution to Walter Stach's references regarding The C.D.F. Series / CDF 1 (Tsunami)
Foto
2021

  Alexandra Reill: SP19-22-Contribution to Walter Stach's references regarding The C.D.F. Series / CDF 1 (Tsunami). Photo, 2021

download.pdf



 

Claudia Bracholdt
„Die große Welle von Kanagawa“. Vom Souvenir zur Weltikone
ZEIT ONLINE
26.01.2021

  https://www.zeit.de/video/2021-01/6225921916001/die-grosse-welle-vor-kanagawa-vom-souvenir-zur-weltikone  
       

Ronald Pohl
Das Gespenst der Wiederkehr
DER STANDARD
14/15/16.08.2020

  Ronald Pohl: Das Gespenst der Wiederkehr. 2020

download.pdf



 

APA/AFP/STR
profil
24.07.2020

  APA/AFP/STR. 2020

download.pdf

https://www.profil.at/gesellschaft/fotos-der-woche-mission-zum-mars-ueberschwemmungen-papp-fans/400981148
Aufruf: 24.07.2020



 

Bernadette Redl
Wie schützen wir uns vor der zweiten Welle?
DER STANDARD
18/19.07.2020

  Bernadette Redl: Wie schützen wir uns vor der zweiten Welle? 2020

download.pdf



 

Wolfgang Ammer
Zweite Welle
WIENER ZEITUNG
18.07.2020

  Wolfgang Ammer: Karikatur. 2020

download.pdf



 

ARTE
Tsunami - Gefahr aus der Tiefe
2020

 

„Tsunamis zählen zu den tödlichsten Naturphänomenen der Erde. Die riesigen Flutwellen erreichen auf dem Meer eine Geschwindigkeit von 800 Stundenkilometern und türmen sich in Küstennähe meterhoch auf. Seit den Katastrophen in Indonesien 2004 und im japanischen Fukushima im Jahr 2011 arbeiten Tsunami-Forscher unablässig an Tsunami-Frühwarnsystemen. Tsunamis, große Wasserwellen mit bis zu mehreren Hundert Kilometern Wellenlänge, zählen zu den zerstörerischsten Naturereignissen. In der Regel werden sie von Seebeben oder Erdrutschen ausgelöst und transportieren die dort freigesetzte Energie mit Geschwindigkeiten von Hunderten Kilometern pro Stunde über Tausende von Kilometern hinweg zu den Küsten. Das Wort Tsunami kommt aus dem Japanischen und setzt sich aus 'tsu' – Hafen – und 'nami' – Welle – zusammen. Immer mehr Menschen leben in solchen Risikozonen, in Küstengebieten, deren Urbanisierung rasant voranschreitet. Wie lässt sich ein Tsunami-Risiko in Zukunft besser abschätzen? Wie können sich Küstenbewohner besser vorbereiten und schützen? Die verheerenden Flutwellen in Indonesien 2004 und Japan 2011 erreichten eine Höhe von rund 13 Metern. Dank der vielen Videoaufnahmen sowie Forschungen vor Ort konnte die Wissenschaft zu einem besseren Verständnis der Tsunamis und deren Dynamik gelangen – und zu einer Gewissheit: Dort, wo einmal ein Tsunami auftrat, wird es weitere geben. Seit den tragischen Ereignissen von 2004 und 2011 versuchen Tsunami-Forscher so früh wie möglich herauszufinden, was eine Katastrophe ausgelöst hat. 'Tsunami – Gefahr aus der Tiefe' begleitet ein Team von internationalen Experten, die nach den Ursachen der verheerenden Flutwelle vom 28. September 2018 im indonesischen Palu forschen. Anhand der Befragung von Tsunami-Überlebenden und mittels 3D-Simulationen rekonstruieren die Wissenschaftler, wie sich Tsunamis in einem Gebiet ausbreiten und welche physikalischen Kräfte dabei wirken.”

Regie: Pascal Guerin
Land: Frankreich
Jahr: 2019
Herkunft: ARTE F

53 Min.
Broadcasting vom 11/04/2020 bis 15/08/2020 auf arte TV



 

Walter Stach
Trinkflasche
Foto
10.03.2020

  Walter Stach: Trinkflasche. Foto. 2020

download.pdf



 

N. N.
BuchCover
David Goeßmann
Die Erfindung der bedrohten Republik
Eulenspiegel Verlag
Berlin 2019

  David Goeßmann, Die Erfindung der bedrohten Republik, Eulenspiegel Verlag, Berlin 2019. Buchcover

download.pdf

https://www.eulenspiegel.com/verlage/das-neue-berlin/titel/die-erfindung-der-bedrohten-republik.html
Aufruf: 06.04.2023



 

ARTE
Programmankündigung zu
„Die Gewalt des Meeres“
Juni 2019

  ARTE: Programmankündigung zu „Die Gewalt des Meeres“. 2019

download.pdf



 

Walter Stach
Hokusai-Tasse
Foto
06.06.2018

  Walter Stach: Hokusai-Tasse. 2018

download.pdf



 

Anzeige
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
11.11.2017

 

NZZ, Anzeige. 11.11.2017

download.pdf

 

 

Jon Fosse
Trilogie
Rowohlt 2016

 

Jon Fosse: Trilogie. Rowohlt 2016

download.pdf

 

 

Lukas Friesenbichler
Foto-Montage
In: Gregor Auenhammer
Bildbände „Surfing” und „Haie”: Die perfekte Welle
DER STANDARD
30.08.2016

Rezension zu:
Jim Heimann (Hrsg.)
Surfing 1778-2015.
Taschen Verlag
Köln / Los Angeles 2016

 

Lukas Friesenbichler: Foto-Montage. In: Gregor Auenhammer: Bildbände "Surfing" und "Haie": Die perfekte Welle. In: DER STANDARD, 30.08.2016

download.pdf

 

 

Walter Stach
Plakat
Foto
Wien 2015

 

Peter Gut, Politiker in Bewegung

download.pdf

 

 

Falter Nr. 33 / 13
14.08.2013

  Die Welle und wir, DER STANDARD, 8. Jänner 2005

download.pdf

 

 

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
20.04.2012

  Apokalyptisches Spießertum, Tsunami-Gedenkmarke, Die Presse, 17. März 2007

download.pdf

 

 

Tsunami-AKW-Katastrophe Japan 2011 – Charity Event Wien

 

download.pdf

 

 

DER STANDARD
09.04.2011

 

Der Standard, 09.04.2011

download.pdf

 

 

Japan
Tsunamiwellen
DER STANDARD
23.03.2011

 

Japan, Tsunamiwellen

download.pdf



 

Aiwasowski
DER STANDARD
23.03.2011

 

Aiwasowski

download.pdf



 

Peter Gut
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
19.03.2011

 

Peter Gut, Politiker in Bewegung

download.pdf

 

 

RT
Japan Earthquake:
Helicopter aerial view video of giant tsunami waves
11.03.2011

 

https://www.youtube.com/watch?v=w3AdFjklR50
Aufruf: 22.01.2017

 

 

Harry Gruyaert
Magnum
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
14.09.2010

 

download.pdf

 

 

Sonja Braas
Wave
(The Quiet of Dissolution)
2008

 

Peter Kainz, Bei Antalya (Für Walter). 2006
C-Print, Diasec, 185 x 149 cm
Auflage: 3/8
Courtesy Galerie Tanit, München und Beirut
© Sonja Braas
Foto: © Sonja Braas

download.pdf

 

 

Andrej Usatschow
Junge
Kinderbuchillustration
Zürich 2008

  Andrej Usatschow, Junge. Kinderbuchillustration. Zürich 2008  

 

Klaus Merz
Sehrausch –
Gustave Courbets
„Die Woge”
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

09.06.2007

 

„Kein Mensch am Meer, kein Mönch. Keine leidvolle Verlorenheit in der Welt und gleichzeitige Sehnsucht, eins zu werden mit dem Unendlichen wie bei Caspar David Friedrich und dessen schwindelerregender Komposition «Mönch am Meer». Und dennoch wären wir Meeres- und Alpenbewunderer mit unseren leicht entflammbaren Herzen, dem geneigten Auge, schienen die rotbraunen Ufersteine nicht so deutlich vom Meeresgrund herauf, nur allzu gerne bereit, auch Gustave Courbets heranrollende Woge ein wenig zu «transzendieren» und sie zum Beispiel für ein zart verschneites Massiv zu halten, eine Sierra Nevada der besonderen Art.

Als Courbet aber in Etretat am Meer steht, wo er auch den Schriftsteller und Landsmann Guy de Maupassant kennenlernt, ist der Romantiker Caspar David Friedrich aus Greifswald bereits seit dreissig Jahren unter der Erde, und in der Welt draussen machen die neuen Maschinen allenthalben Dampf. Überhaupt will man jetzt durchwegs an der «Wirklichkeit» festmachen, am Sicht- und Messbaren. Man misstraut Leidenschaft, Phantasie und Transzendenz. Objektivität und Erkenntnis ersetzen Gefühle und Einbildungskraft. In der Gesellschaft gärt's. – Doch davon ist auf unserem Bild «Die Woge» nichts zu erkennen, wir sehen nur Horizont, Himmel, Meer, die Steine am Strand, will sagen Courbets Malerei.

«In einem grossen leeren Zimmer stand ein kräftiger, speckiger, schmutziger Mann und schmierte mit einem Küchenmesser dicke Kleckse weisser Farbe auf eine leere Leinwand. Von Zeit zu Zeit ging er zum Fenster, presste sein Gesicht gegen die Scheibe und schaute in den Sturm hinaus. Das Meer kam so nahe, dass es schien, als würden die Wellen gegen das von Gischt und Lärm umtoste Haus anbranden. Das Salzwasser schlug wie Hagel gegen die Scheiben und rann an den Wänden herab. Auf dem Kamin stand eine Flasche Cidre, daneben ein halb volles Glas. Hin und wieder ging Courbet hinüber, trank einen kleinen Schluck und kehrte dann an seine Arbeit zurück . . .» So beschreibt Maupassant 1885, acht Jahre nach Courbets Tod, die Begegnung mit dem Maler an der normannischen Küste.

Im Gegensatz zum grossen Gemälde «Stürmische See», bei dessen Entstehung der Schriftsteller zugegen war und das heute im Musée d'Orsay hängt, zeigen viele von Courbets «nachgelieferten» Meeresveduten nur eine einzelne Welle. Diese Bilder konnten schnell ausgeführt und leicht an flanierende Badegäste verkauft werden. Doch auch in diesen kleineren Arbeiten wie derjenigen der Winterthurer Sammlung «Am Römerholz» bleibt der stupende Blick, die starke Hand am Werk, hält Courbet, bei aller Nüchternheit und Geschäftstüchtigkeit, die Wirklichkeit nicht nur fest, sondern an: Sein Bild gerät uns zum «Sinnbild», steht für ewiges Rollen, Geburt und Untergang.

Diese Winterthurer «Woge» erinnerte mich denn auch unverhofft an ein anderes Bild desselben Handwerkers. In Paris war vor Jahren sein berühmt-berüchtigtes Auftragswerk «L'Origine du monde» erstmals wieder gezeigt worden. Es hatte über dem Pulk der Kunstliebhaber und Neugierigen eine ähnliche «Erregung» in der Luft gelegen wie neulich am «Römerholz». Nur dass es im Winterthurer Wald, als ich alleine vor Courbets «Woge» stand, rund um den dunklen Wassermund weit urtümlicher toste als um den weiblichen Schoss an der Seine, der seine wuschelhaarige Intimität ganz unverhüllt darbietet. Zudem räumten mir die Ruhe und die Abwesenheit jeglicher Kreatur im Winterthurer Saal sowie auf Courbets Bild den besten Platz vis-à-vis des «Geschehens» ein, die direkte und unvermittelte Augenhöhe nämlich. - Im Grunde gibt Gustave Courbet mit seinen ureigensten malerischen Mitteln, der vollendeten Wiedergabe von Sinn- und Stofflichkeit, seinem Licht- und Schattenspiel, den fahrenden (oder fehlenden) Himmeln stets Nachricht von der «Mitte der Welt», auch wenn er sich (per Manifest) ganz und gar dem «schlichten Gegenstand» und der getreuen Wiedergabe der erfahrbaren Wirklichkeit verpflichtet hat.

Für sein «Luststück» «L'Origine du monde», das er im Auftrag des türkischen Diplomaten Khalil Bey gemalt hat, wendet sich Courbet unter allen verfügbaren Nabeln der Welt einer einzelnen weiblichen Scham zu. Und ganz ähnlich hebt er für uns nachgeborene Badegäste und Kunstliebhaberinnen eine einzelne Welle aus dem Meer empor. Als Tor zur Hölle und als Weltenschoss. So dass uns beim Betrachten dieses Werkes mit dem lapidaren Titel «Die Woge» der moosgrüne Hauch vom «Ursprung der Welt» spürbar umspielt und wir vor dem Bild stehen bleiben. Wie ein Mensch am Meer.”

Klaus Merz, geb. 1945, ist Schriftsteller und lebt in Unterkulm. Im Herbst [2007 erschien ...] von ihm der Band «Der gestillte Blick. Sehstücke» im Haymon-Verlag.

download.pdf
 

 

Apokalyptisches Spießertum
Tsunami-Gedenkmarke
Die Presse
17.03.2007

  Apokalyptisches Spießertum, Tsunami-Gedenkmarke, Die Presse, 17. März 2007

download.pdf

 

 

Julie Monaco
cs_02/2
2005

 

Gustave Courbet, Le bord de mer á Palavas. 1854
C-Print, Diasec auf Aluminium, 112,5 x 200 cm
Auflage: 1/3 + 2 AP
Courtesy Galerie Ernst Hilger, Wien
© Bildrecht, Wien, 2015

Foto: © Julie Monaco

download.pdf



 

Walter Stach
Speiselokal Wien –
Naschmarkt
Foto
2006

  Walter Stach, Speiselokal Wien-Naschmarkt, 2006  

 

FOM. Waschmittelbriefchen Indonesien
o.J.

  FOM. Waschmittelbriefchen, Indonesien  

 

Die Welle und wir
DER STANDARD
08.01.2005

  Die Welle und wir, DER STANDARD, 8. Jänner 2005

download.pdf

 

 

Vom Nutzen der Bildung beim Anblick des Meeres
DER STANDARD
08.01.2005

  Vom Nutzen der Bildung …, DER STANDARD, 8. Jänner 2005

download.pdf

 

 

Monsterwellen auch im Atlantik möglich
DER STANDARD
09.09.2003

  Monsterwellen …, DER STANDARD, 9. September 2003

download.pdf

 

 

Das Geheimnis der tödlichen Riesenwellen
KURIER
14.04.2002

  Das Geheimnis der tödlichen Riesenwellen, KURIER, 14. April 2002

download.pdf

 

 

T-Systems-Werbung
profil
03.09.2001

  T-Systems-Werbung, profil, 3. September 2001

download.pdf

 

 

Robert Longo
Ohne Titel
DER STANDARD
08.04.2001

  Robert Longo, Ohne Titel, 2001

download.pdf

 

 

Canon-Werbung
FORMAT
08.05.2000

  Canon-Werbung, FORMAT, 8. Mai 2000

download.pdf

 

 

Schwergewicht vom Himmel
DER SPIEGEL
Nr. 16 / 1999

  Schwergewicht vom Himmel, DER SPIEGEL, Nr. 16 – 1999

download.pdf

 

 

Streitfall Sintflut
DIE ZEIT
11.03.1999

  Streitfall Sintflut, DIE ZEIT, 11. März 1999

download.pdf

 

 

Ocean Dome-Werbung
Miyazaki / Japan
1999

  Ocean Dome-Werbung, Miyazaki/Japan 1999  

 

Hokusai-Tasse
o.J.

  Hokusai-Tasse  

 

Natan Alexander
Example of Tattoo Work
o.J.

  Natan Alexander, Example of Tattoo Work, o.J.  

 

UTA-Werbung
UTA News
1998

  UTA-Werbung, UTA News 1998  

 

Roland Berger & Partner GmbH-Werbung
Die Presse
05.12.1998

  Roland Berger & Partner GmbH-Werbung, Die Presse, 5. Dezember 1998

download.pdf

 

 

TSUNAMI
Geo
April 1997

  TSUNAMI, Geo, April 1997

download.pdf

 

 

Auf einen Atemzug
Klassische Haiku
Buchumschlag
München 1996

  Auf einen Atemzug, Klassische Haiku, Buchumschlag, München 1996  

 

David Hockney
Eine größere Welle
1989

  David Hockney, Eine größere Welle. 1989  

 

David Hockney
Grüne Flut
1989

  David Hockney, Grüne Flut. 1989  

 

DER SPIEGEL
Nr. 49 / Jg. 36
1982

 

Jon Fosse: Trilogie. Rowohlt 2016

download.pdf

 

 

Edward Hopper
People in the Sun
1969

  Edward Hopper, People in the Sun. 1969  

 

Karl Hagemeister
Welle
1915

 

Karl Hagemeister: Welle, 1915
Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin /
Andres Kilger [CC BY-NC-SA]

download .pdf



 

August Strindberg
Wave VII
Um 1900

  August Strindberg, Wave VII, um 1900

 

Victor Hugo
Mein Schicksal
1867

 

Victor Hugo: Mein Schicksal. 1867

download .pdf



 

Gustave Courbet
Stürmische See oder Die Welle
1870
Musée d'Orsay, Paris

 

Gustave Courbet: Stürmische See oder Die Welle, 1870

download .pdf



 

Gustave Courbet
Vagues,
« Paysage de Mer »
1869

 

Gustave Courbet, Vagues, « Paysage de Mer »The Wave. 1869

https://daxermarschall.com/de/portfolio-view/gustave-courbet-2/
Aufruf: 26.04.2021

 

 

Gustave Courbet
Die Woge
1869

 

Gustave Courbet, Die Woge. 1869

download .pdf

 

 

Gustave Courbet
Le bord de mer à Palavas
1854
Musée Fabre, Montpellier

  Gustave Courbet, Die Woge. 1869

download .pdf

Vgl. a.
Musée Fabre, Montpellier (Hg.): Le Bord de mer à Palavas. Gustave COURBET. Ornans 1819 – Tour-de-Peilz 1877, Publikationsdatum ungenannt.
Aufruf: 04.05.2021


 

Katsushika Hokusai
Die große Welle vor Kanagawa
Um 1830

  Katsushika Hokusai, Die große Welle vor Kanagawa. Um 1830  
up